Kunst, Leder, Haut, Fleisch und Fett. Der chinesische Künstler Cao Hui überbrückt mit seinen Skulpturen alltäglicher Lederprodukte, wie Sessel, Jacke oder Schuh die Distanz zu den Tieren. In seinen Händen verwandeln sich Gegenstände zu fleischgewordenen Leichenteilen. Grotesk und augenöffnend.
„Zunehmend unruhig und mit bloßen Beschreibung von Oberflächen, versuchen Künstler jetzt das Innenleben der Dinge auszuleuchten“, so Hui in seinem Statement.
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Aus verschiedenen Materialien wie Harzen und Faserverbundsstoffen entstehen die blutig und fettig glänzenden Skulpturen.
Kühe sind die Tiere, die am häufigsten von Menschen für ihre Häute getötet werden.
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Hui erlaubt dem Betrachter mit seiner Kunst einen schonungslosen Blick in den Spiegel.
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Wer keinem Tier ans Leder will, greift zu lederfreien Schuhen, Taschen oder Möbeln.