Am vergangenen Samstag ereignete sich in der russischen Stadt Obninsk eine herzzerreißende wahre Geschichte:

Bei klirrender Kälte wurde ein drei Monate altes Baby im Bereich der Mülltonnen eines Wohnblocks in einem Pappkarton ausgesetzt. Mascha, die selber heimatlos ist, fand das Baby und legte sich mehrere Stunden lang zu dem Säugling und schützte es so vor dem Kältetod. Durch ständiges Miauen machte sie zudem die Anwohner auf sich aufmerksam, die das Baby schließlich fanden.
Als Notärzte das Kind in ein Krankenhaus brachten, zeigte Mascha erneut ihren Beschützerinstinkt und rannte miauend hinter den Sanitätern her.
Ob Mascha nach ihrer Heldentat ein neues Zuhause gefunden hat, wird nicht berichtet.
Wir verleihen Mascha aber symbolisch eine Heldenurkunde und hoffen, dass durch diesen Fall noch mehr Menschen Tiere (Katzen, Hunde, Schweine, Kühe, Füchse usw.) als selbstlose, mitfühlende Wesen mit einem großen Herz ansehen.