Schockierende Bilder aus Spanien: Ein kleines Stierkalb wird in einer Arena in Valmojado nahe Madrid im Rahmen eines Festivals von erwachsenen Männern regelrecht zu Tode gequält. Immer wieder stechen sie auf das hilflose Tierkind ein, bis es Blut spuckt und erschöpft zu Boden sinkt.
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Unterhaltung und Tradition dürfen niemals offensichtliche Folter rechtfertigen
In Spanien werden schätzungsweise noch immer jedes Jahr etwa 30.000 bis 40.000 Stiere bei Stierkämpfen und diversen Festen getötet. Doch es besteht Hoffnung: In Europa, vor allem in Spanien selbst, existiert eine große Anti-Stierkampf-Bewegung. Der Großteil der Spanier hat kein Interesse am Stierkampf und immer mehr Städte in ganz Spanien werden stierkampffrei. Zuletzt hatte sogar der Bürgermeister von Pamplona im Juli die jährliche Protestaktion von PETA UK und AnimaNaturalis gegen die Stierhatz und -kämpfe im Rahmen des San-Fermin-Festivals mit den folgenden Worten gestützt: „Dies ist eine Debatte, die wir früher oder später auf die Tagesordnung setzen werden müssen. Der Grund dafür ist einfach: Ein Fest im 21. Jahrhundert auf dem Leid eines Lebewesens basieren zu lassen, ist etwas, das wir mindestens überdenken müssen.“ Angesichts des sinkenden Interesses in der spanischen Bevölkerung kann sich die Stierkampf-Industrie nur noch durch enorme Subventionen – auch von der EU – und durch den Tourismus halten.
Bitte besucht keine Stierkampf-Veranstaltungen und unterschreibt jetzt unsere Petition für ein Ende der Stierkämpfe in ganz Spanien!